Kryptopyrrolurie - bisher wenig bekannt

 

Der Begriff Kryptopyrrolurie bezeichnet eine erworbene oder auch angeborene Stoffwechselstörung, von der etwa 5-10% der Menschen betroffen sind.

 

Ihr werden vielfältige Gesundheitsstörungen zugeschrieben.

 

Was bedeutet Kryptopyrrolurie?

Die Kryptopyrrolurie, auch KPU genannt, ist eine erst seit kurzem näher untersuchte Zellstoffwechselstörung bei der Verarbeitung von B-Vitaminen, vor allen Dingen B6 und dem Spurenelement Zink.

Die Ursachen sind umstritten. Der bekannteste Zusammenhang mit KPU wird bei ADHS-gestörten Kindern gesehen. Aber auch andere chronische Krankheiten wie Depressionen, Psychosen, Darmerkrankungen, Kopfschmerzen gehen mit dieser Zellstoffwechselstörung einher.

Durch eine Ergänzung bestimmter Mikronährstoffe, wie zum Beispiel Vitamin B6 und Zink, ist häufig eine Besserung erreichbar.

Symptome für Kryptopyrrolurie (KPU)

Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schmerzen, Muskelverspannungen, Unruhe, Zappelphilippsyndrom

Literaturhinweis

 

Die Kryptopyrrolurie (KPU) ist eine erblich veranlagte, familiär gehäuft auftretende Störung des Hämstoffwechsels. Häm ist die rote Farbe der Blutkörperchen. Vor 40 Jahren wurde die KPU bereits von Dr. Carl Pfeiffer beschrieben. Sie ist jedoch noch weitgehend unbekannt, obwohl sie weit verbreitet ist. Die Kryptopyrrolurie (KPU) wird in differentialdiagnostische Untersuchungen fast nie mit einbezogen. So kann es auch schon mal zu der ein oder anderen Fehldiagnose kommen.


Man geht davon aus, dass ca.10 Prozent der Bevölkerung von ihr betroffen sind. Frauen dabei deutlich höher als Männer.

Was passiert bei einer KPU?
Die betroffenen Personen verlieren bei jeder Form von Stress Vitalstoffe. 

Besonders betroffen davon sind Zink, Vitamin B6 und Mangan.
Durch dieses dauerhaft, schleichenden und oft unbemerkten Verlust können ganz unspezifische Symptome entstehen.

 


Verdachtsmomente für eine Kryptopyrrolurie können sein:


Depressionen
Angststörungen
chronische Erschöpfung/Burnout-Syndrom
Allergien
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Hashimoto Thyreoditis/Morbus Basedow
Schlafstörungen
Nervöse Erschöpfung
Fehlende Traumerinnerung
ADHS/ADS bei Kindern und Erwachsenen
Haarausfall
Wundheilungsstörungen
Störungen an den Fingernägeln


Eine Kryptopyrrolurie kann heutzutage durch einen einfachen,
kostengünstigen Urintest erkannt werden.

 

Die Mittel zur therapeutischen Behandlung bestehen aus einer Gabe von oralen Präparaten und einer speziellen Infusionstherapie.


Als Heilpraktikerin zeige ich Ihnen in meiner Naturheilpraxis gerne
individuelle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten der Kryptopyrrolurie
(KPU).


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